Wir treiben den Wandel voran.
Europa steht an der Spitze der ESG-Revolution, und als führender europäischer ETF-Anbieter unterstützen wir unsere Kunden schon seit vielen Jahren bei der Anpassung an regulatorische Veränderungen.
Unsere Kompetenz im Umgang mit ESG-Regulierung können Sie für sich nutzen.
Unsere aktuellen Beiträge rund um Regulatorik.
Regulierung nachhaltiger Vermögensanlage.
Ein regulatorischer Fahrplan für die nachhaltige Vermögensanlage.
Klima-Regulatorik – ein hoch aktuelles Thema.
Klima-Benchmarks und regulatorische Initiativen für Indizes.
* Inhalte in englischer Sprache
2015
Mit der Verabschiedung des Pariser Abkommens hat sich die Welt das Ziel gesetzt, die globale Erwärmung auf maximal 2°C über dem vorindustriellen Niveau und nach Möglichkeit auf höchstens 1,5°C zu begrenzen. Seit 2015 haben Aufsichtsbehörden mehrere Initiativen auf den Weg gebracht, um in zahlreichen Regionen und Sektoren einen Wandel im Sinne der Anleger zu fördern.
In ihrer Wirtschafts- und Finanzpolitik hat die Europäische Union nachhaltiger Entwicklung höchste Priorität eingeräumt und wegweisende Gesetze zu ESG und Klimawandel auf den Weg gebracht. Im Jahr 2018 hat die EU ihren Aktionsplan für nachhaltige Finanzen verabschiedet.
Durch zehn konkrete Maßnahmen will die EU Kapital in eine nachhaltigere Wirtschaft lenken, Nachhaltigkeit im Risikomanagement verankern sowie Transparenz und langfristige Planung fördern.
2018
2019
Im Rahmen der Benchmark Regulation (BMR) hat die EU im Dezember 2019 die Low Carbon Benchmark-Verordnung verabschiedet und damit zwei neue Benchmark-Kategorien geschaffen: die Climate Transition Benchmark (CTB) und die Paris-Aligned Benchmark (PAB). CTBs und PABs enthalten mehrere standardisierte Kriterien für Benchmarks, die die Emissionsreduzierung auf Netto-Null fördern sollen.
Im Jahr 2020 wurde die erste Stufe der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR, Offenlegungsverordnung) umgesetzt, mit der Anleger das ESG-Profil eines Fonds eindeutig identifizieren und so verschiedene Fonds besser vergleichen können.
2020
2022
Durch die EU-Taxonomie entsteht eine einheitliche Sprache für nachhaltige Wirtschaft und damit die Grundlage für weitere ESG-Regulierung. Die Taxonomie definiert ökologisch nachhaltige wirtschaftliche Tätigkeit, die den Klimawandel bekämpft, Anpassungen an den Klimawandel, nachhaltige Wasserbewirtschaftung und die Einführung einer Kreislaufwirtschaft fördert, Umweltverschmutzung vermeidet und Biodiversität schützt bzw. wiederherstellt.
Große und börsennotierte Unternehmen müssen transparent darstellen, inwieweit ihre Geschäftsmodelle der Taxonomie entsprechen, und entsprechende Daten zugänglich machen. Vermögensverwalter wie Amundi müssen qualitative und quantitative ESG-Daten veröffentlichen und ausweisen, welcher Prozentsatz ihrer Portfolios der Taxonomie entspricht.
Die EU-Taxonomie stellt einen bedeutenden Fortschritt für nachhaltige Vermögensanlage dar. Hier erfahren Sie, was sich hinter der Taxonomie verbirgt, wie sie umgesetzt wird und welche Bereiche sie erfasst.